Der Vorlesewettbewerb 2017


Am Freitag, den 1. Dezember war es so weit. Der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs stand vor der Tür. Ich war sehr aufgeregt und zitterte, als ich zusammen mit meinen Mitschülern und Mitschülerinnen ins Pädagogische Zentrum ging, wo der Wettbewerb stattfand.

Ich war Klassensiegerin der 6b geworden, aber die Frage war, ob ich es schaffe, Schulsiegerin aller 6. Klassen zu werden.

 

Zuerst kam ein Mädchen aus der 6a dran und dann war ich an der Reihe.

Frau Berendes, die den Wettbewerb moderierte, rief mich auf die Bühne und meine Klasse hielt Plakate mit meinem Namen hoch.

Mein Herz pochte bis zum Gehtnichtmehr, meine Hände waren schweißnass und zitterten wie verrückt. Ich war total nervös!

 

In der ersten Runde las ich einen geübten Text vor, der 3 Minuten dauerte. In der zweiten Runde mussten wir einen fremden Text aus einem uns unbekannten Buch lesen, der 2 Minuten dauerte. Ich selbst hatte eigentlich kein gutes Gefühl dabei, aber meine Freunde sagten mir, dass ich die Beste war.

 

Als alle gelesen hatten, wurden wir auf die Bühne gerufen und jeder bekam eine Urkunde und ein Buchgeschenk, nur ich nicht. Doch dann bekam ich 2 Urkunden und ein größeres Buch und wurde zur Schulsiegerin erklärt. Die Jury, bestehend aus Lehrern der 5. Klassen, dem Schülersprecher und der Vorjahresschulsiegerin, hatte sich für mich entschieden.

Mir liefen ein paar Tränen aus den Augen. Das war der schönste Moment in meinem Leben!

 

 

(Aleyna Debbag, 6b)