Schulsanitätsdienst in den Startlöchern


 Der Anfang ist geschafft. Nachdem 13 Schüler*innen den Erste-Hilfe-Grundkurs erfolgreich absolvierten, kann nun der Schulsanitätsdienst langsam seinen Dienst antreten.

 Motiviert kamen die Jugendlichen zur Schule, um das Helfen verletzter oder erkrankter Mitmenschen zu erlernen.

Es wurden Druckverbände, Fingerkuppenverbände, einfache Wundverbände und Kopfverbände gewickelt und an allem geübt, was verbunden werden kann.

Zu erkennen, welche Maßnahmen in welcher Situation erforderlich sind, wurde in Theorie und Praxis erprobt. Dazu gehörte die stabile Seitenlage genauso, wie das Abnehmen des Motoradhelmes bei einem bewusstlosen Menschen. Der Höhepunkt war die Reanimation mit Üben des Defibrillierens. Dabei überraschte die Schüler*innen die körperliche Anstrengung, die die Herzdruckmassage verursacht, sehr.

 

Stolz erhobenen Hauptes beendete die Gruppe den Grundkurs, um sich ihren neuen Aufgaben zu stellen. Die Teilnehmer*innen fragten jedoch sofort nach einer vertiefenden Fortbildung, die in etwa einem halben Jahr erfolgen soll.

 

Obwohl alle konzentriert den Ausführungen des Ausbilders folgten, blieb an dem Tag auch der Spaß nicht auf der Strecke.

 

Unser Dank für diese Maßnahme geht an das Deutsche Rote Kreuz, vertreten durch den Seminarleiter Peter Mendritzki, der den anstrengenden Stoff kurzweilig vermittelte.

(Anne Kotlenga; 12/2022)