Was tun in einer Zeit, in der Menschlichkeit immer seltener wird?


Sich Menschlichkeit auf die Fahne schreiben bzw. auf die Schule.

 

Die Religionsgruppe des 9. Jahrgangs hat sich das auf die Fahne geschrieben und bewirbt sich für unsere Schule beim Projekt „humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuz (www.jrk-westfalen.de/inkitaundschule/human-schule/).

In diesem Zusammenhang haben die SchülerInnen überlegt, was wir ganz praktisch an unserer Schule tun können.

Es entstand die Idee, obdachlose bzw. hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, in dem überlegt wurde: „Was brauchen diese Menschen eigentlich?“

Die SchülerInnen erstellten einen Flyer mit einer Liste der Dinge, die diese Menschen benötigen. Diesen Flyer verteilten sie in allen Klassen, stellten das Projekt vor und hängten an jeder Tür, ganz in der Manier Luthers und seinen Thesen, den Flyer auf.

Dann wurden eine Woche lang Spenden gesammelt. Jeden Tag in der großen Pause wurden Tische vor der Mensa aufgestellt und Spenden entgegengenommen.

An dieser Stelle bedanken wir uns für die vielfältigen und reichhaltigen Spenden. Wir sind sehr stolz auf unsere Schüler-, Elternschaft und Lehrer angesichts der großen Spendenbereitschaft!

Doch wie nun die Spenden an den Mann bzw. die Frau bringen?

Die Malteser in Gelsenkirchen planten einen „Wohlfühlmorgen“ für bedürftige Menschen und dieser sollte in den Räumen unserer Schule stattfinden. Daher haben wir uns dem Projekt der Malteser angeschlossen und mit Hilfe des Inner Wheel Clubs Gelsenkirchen (www.innerwheel.de/gelsenkirchen/) einen Kleiderbasar am „Wohlfühlmorgen“ (www.malteser-essen.de/news-listenansicht/news/erster-malteser-wohlfuehlmorgen-in-gelsenkirchen-1.html), den 16.11.2019, organisiert.

Die Menschen kamen in unsere Sporthalle und wurden von den Damen des Inner Wheel Clubs und unseren SchülerInnen durch den Basar geführt. Es wurde beim Tragen geholfen, beim Suchen und mit Rat und Tat beiseite gestanden.

An dieser Stelle ein großes und besonderes Lob für Lilly, Chiara, Hanna, Alida, Chiara, Luana, Sarah, Leon, Filip, Eduard, Leon und Maik für die besondere Empathie, die sie an diesem Tag gezeigt haben. Denn es war für viele Menschen nicht einfach, die Hilfe oder die Dinge anzunehmen.

Wir sind besonders stolz auf diese SchülerInnen!

Dieses Projekt war erst der Anfang unserer gelebten Humanität an der GBS, denn die nächsten Ideen sind schon vorhanden und in Planung!

 

 

Menschlichkeit beginnt dort, wo sie gelebt wird. An der GBS!